Vereinsnews, 17. Juni 2018

Schülbergweg

Gipfelfoto

René Schuler beim Mähen

Bereits im Juni

Bereit im Juni Gras gemäht!

Der Turnverein Unteriberg saniert jeweils Ende Juli den Weg auf den Schülberg, welcher früher vor allem zum Wildiheuen begangen wurde. Dieses Jahr übernahmen Rene Schuler und Rolf Dettling das mähen des Weges etwas früher. Meist war im Juli an einigen Stellen fast kein Durchkommen mehr mit den Trimmern. Die obligate Sanierung des Weges findet trotzdem wie immer Ende Juli statt und wird dann nochmals gemäht. Lisa Meier war noch nie auf dem Schülberg und bot sogleich an, die Flüssigkeiten für Mann und Maschine auf den Gipfel zu tragen. Nach der Fahrt mit dem Auto bis zur Schülberghütte ging es über die Alpweide zum Fusse des Schülberges. Rene und Rolf starteten Ihre Trimmer und mähten den Weg frei. Mehrere Male überholten sich die beiden, bis der Gipfel auf 1894 müM erreicht wurde. Nur noch das Gras rund um das dreieckige Bänkli mähen, dann konnte mit einem Bier angestossen werden. Das im letzten Jahr durch den Turnverein gebaute Bänkli hat den ersten schneereichen Winter unbeschadet überstanden. Gemäss Gipfelbuch wurde der Schülberg bis am 25. Dezember bestiegen. Dann war wohl Winterpause, bis im sich im Mai wieder die ersten Gipfelstürmer eingetragen haben. Zurzeit blühen die verschiedensten Blumen in voller Pracht auf der unberührten Wiese des Schülberges.

Bergfrühling auf dem Schülberg /Neues Gipfelkreuz auf Biet

Vor allem die kugeligen, goldgelben Trollblumen zieren zahlreich die Alpwiese. Nach dem Abstieg luden das Älplerpaar der Schülberghütte Priska und Benno Trütsch noch zum Kafi ein. Vor der Hütte auf dem Bänkli wurde der feine Kafi genossen und man tauschte sich über dies und das noch aus. So vernahm man, dass Josef Beeler von Trachslau ein neues Kreuz für das Biet 1965 müM gesägt hat. Die beiden Älpler von der Alp Hinterofen Matias und Paul Marty trugen das Kreuz und das Material hinauf und halfen Josef bei der Montage des Kreuzes. Da der Boden wenig halt bietet, wurde das Kreuz mit mehreren Stahlseilen am Boden verankert. Immer wieder schlägt an dieser Stelle der Blitz ein, deshalb ist dieses Kreuz mit einem Blitzableiter ausgerüstet. Seit das Kreuz mit Blitzableiter dort stehe, habe der Blitz nicht mehr in die Drähte des Zaunes eingeschlagen.

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