Schülbergweg zum zweiten
Neue Fotos montiert
Weg auf en Schülberg ausgebaut
Bereits Mitte Juni mähten René Schuler und Rolf Dettling den Schülbergweg aus. Wegen der trockenen Witterung konnte nun auf ein weiteres Gras mähen verzichtet werden. So widmeten sich die Turner des STV Unteriberg der Instand Stellung des Bergweges auf den Schülberg. Mit viel Manneskraft und dem geeigneten Werkzeug wurde der Weg an einigen Stellen massiv verbreitert. So mussten einige Steinblöcke den letzten Abgang in die Steinhalde antreten. Steinstufen wurden von Kies befreit und wieder fest ausgerichtet. Erstmals setzte man auch Trennscheiben und Steinbohrhammer mit Akkus ein um die abfallende Steinplatte nach dem Fels Turm zu begradigen. Die Erinnerungsfotos von der Reaktivierung des Schülbergweges im Jahre 2007 wurden ersetzt und strahlen nun in neuem Glanz auf dem Gipfel und beim Fels Turm dem sogenannten Chlaus. Werner Holdener der Älpler der Lehhütte gesellte sich dazu und filmte die Sanierungstätigkeiten am Weg auf den Schülberg. Severin Fässler und Philipp Trütsch mähten ein paar Tage zuvor das Schweizer Kreuz auf dem Rücken des Schülberges aus.
Fahne mit Schweizer Kreuz
Dieses Jahr mähten sie nicht das Kreuz sondern den Hintergrund der Schweizer Fahne. Dank des alten Grases am Boden und der trockenen Witterung ergab dies einen sehr guten Kontrast. Das Kreuz ist von Oberiberg aus sehr gut zu sehen. Das Wildiheu rollten sie in grossen Säcken auf der Seite des Schülberges hinunter. Leider rissen dieses Jahr die Säcke beim Aufprall auf und verteilten das Heu in einer geraden Linie die Steinhalde hinunter. Im Gipfelbuch sind viele positive Einträge über das im letzten Jahr neu erstellte, dreieckige Bänkli. Ein Bergwanderer schrieb sogar: „Der schönste Gipfelplatz weit und breit!“. Nach getaner Arbeit gab es etwas verspätet das Zvieri beim Älplerpaar Priska und Benno Trütsch in der Schülberghütte. Die mitgebrachte Glace von Rolf war nach fünf Stunden in der Kühltasche gerade schön cremig zum Verzehr bereit.
Grillieren in der Lehhütte
Am späteren Abend wechselten die Turner wie schon seit einigen Jahren üblich in die Lehhütte zu Turnkamerad Werner. Franz Horath der Älpler der Alp Wannen gesellte sich dazu und gemeinsam genoss man den Abend mit grilliertem Fleisch und Älplermakaronen. Einige Turner Übernachteten in der Hütte und besuchten nach dem Zmorgä die Alpmesse im Chäseren-Chappeli.